Ring-Redundanz

Das Konzept der Ring-Redundanz ermöglicht den Aufbau hochverfügbarer, ringförmiger Netzstrukturen.

Beim Ausfall einer Teilstrecke wandelt sich die Ringstruktur eines

Mit Hilfe der Ring-Manager- (RM-) Funktion eines Gerätes können Sie beide Enden eines Backbones in Linienstruktur zu einem redundanten Ring schließen.

Der Ring-Redundanz-Dialog bietet Ihnen abhängig vom Gerätemodell die Möglichkeit:

Anmerkung: Sie können auf einem Gerät zur gleichen Zeit ausschließlich eine Methode der Ring-Redundanz einschalten. Deaktivieren Sie beim Wechsel zu einer anderen Ring-Redundanz-Methode die Funktion.
Anmerkung: Haben Sie ein Gerät als MRP-Ringmanager konfiguriert, bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, die MRP-Ring-Konfiguration automatisch vorzunehmen (Vergleichen Sie hierzu Erweiterte Ringkonfiguration/-diagnose (ARC)).

Tab. Ring-Redundanz Basiskonfiguration

Parameter

Bedeutung

Version

Wählen Sie, welche Ring-Redundanz-Version Sie einsetzen:
HIPER-Ring
MRP
FAST HIPER-Ring (RSR20/30, MACH 1000)

Ring-Port Nr.

In einem Ring hat jedes Gerät 2 Nachbarn. Definieren Sie 2 Ports als Ring- Ports, an denen die Nachbargeräte angeschlossen werden.

Modul

Modulbezeichnung der als Ring-Ports verwendeten Ports

Port

Portbezeichnung der als Ring-Ports verwendeten Ports

Funktion

Werte abhängig von gewählter Ring-Redundanz-Version. Beschreibung in den folgenden Abschnitten bei der entsprechenden Ring-Redundanz-Version.

HIPER-Ring konfigurieren

Anmerkung: Für die Ring-Ports wählen Sie im Dialog Grundeinstellungen:Portkonfiguration) folgende Grundeinstellungen:

Tab. Port-Einstellungen für Ring-Ports

Port-Typ

Bitrate

Autonegotiation (Automatische Konfiguration)

Port-Einstellung

Duplex

TX

100 Mbit/s

aus

an

100 Mbit/s Vollduplex (FDX)

TX

1 Gbit/s

an

an

-

Optisch

100 Mbit/s

aus

an

100 Mbit/s Vollduplex (FDX)

Optisch

1 Gbit/s

an

an

-

Optisch

10 Gbit/s

-

an

10 Gbit/s Vollduplex (FDX)


Anmerkung: Konfigurieren Sie alle Geräte des HIPER-Rings individuell. Warten Sie mit dem Anschließen der redundanten Strecke, bis Sie die Konfiguration aller Geräte des HIPER-Rings abgeschlossen haben. So vermeiden Sie Schleifen während der Konfigurationsphase.
Anmerkung: Alternativ zur Konfiguration des HIPER-Rings per Software, können Sie bei den Switches RS20/30/40, MS20/30 und PowerMICE einige Einstellungen auch mit DIP-Schaltern an den Geräten vornehmen. Mit einem DIP-Schalter können Sie auch einstellen, ob die Konfiguration per DIP-Schalter oder die Konfiguration per Software Vorrang hat. Lieferzustand ist „Software Configuration“ (Konfiguration per Software). Details zu den DIP-Schaltern finden Sie im Anwender-Handbuch Installation.

Tab. HIPER-Ring-Konfiguration

Parameter

Bedeutung

Ring-Port X.X Operation

Anzeige im Feld „Operation“:
active: Sie haben diesen Port eingeschaltet und er hat einen Link.
inactive: Sie haben diesen Port ausgeschaltet oder er hat keinen Link.

Status des Ringmanagers

Statusinformation, keine Eingabe möglich:
Aktiv (redundante Strecke): die redundante Strecke wurde geschlossen, weil eine Datenleitung oder Netzkomponente innerhalb des Rings ausgefallen ist.
Inaktiv: die redundante Strecke ist offen, alle Datenleitungen und Netzkomponenten funktionieren.

Ringmanager-Modus

Schalten Sie bei genau einem Gerät an den Enden der Linie die Ring-Manager-Funktion ein.

Ringrekonfiguration

Die Einstellungen im Rahmen „Ringrekonfiguration“ sind ausschließlich bei Geräten wirksam, die Ring-Manager sind.

Wählen Sie bei dem Ring-Manager den gewünschten Wert für den Testpaket-Timeout, den der Ring-Manager nach dem Senden eines Testpakets abwartet, bevor er das Testpaket als verlorengegangen betrachtet.

  • Standard:Testpakete-Timeout 480 ms

  • Beschleuningt: Testpakete-Timeout 280 ms

Anmerkung: Hinweis: Die Einstellungen sind insbesondere dann sinnvoll, wenn mindestens eine Strecke im Ring aus einer
1.000MBit/s-Twisted-Pair-Strecke besteht. Die aufgrund der Reaktionscharakteristik von 1.000-MBit/s-Twisted-Pair-Ports bestehende Rekonfigurationszeit bei Verbindungsunterbrechungen kann so deutlich beschleunigt werden.

Information

Wenn das Gerät Ring-Manager ist: Die Anzeigen in diesem Rahmen bedeuten:
„Redundanz vorhanden“: Wenn eine Komponente des Rings ausfällt, übernimmt die redundante Strecke deren Funktion.
„Konfigurationsfehler“: Sie haben die Funktion falsch konfiguriert oder die Ringportverbindung ist nicht vorhanden.

Anmerkung: Deaktivieren Sie das Spanning-Tree-Protokoll (STP) an den Ports, die an den redundanten Ring angeschlossen sind, da Spanning-Tree und Ring-Redundanz mit unterschiedlichen Reaktionszeiten arbeiten (Redundanz:Spanning Tree:Port). Wenn Sie die Funktion des HIPER-Rings über DIP-Schalter aktiviert haben, schaltet sich STP automatisch ab.
Anmerkung: Haben Sie VLANs konfiguriert, dann beachten Sie die VLAN-Konfiguration der Ringports.
Bei der Konfiguration des HIPER-Rings wählen Sie für die Ringports die

Anmerkung: Falls Sie auch redundante Ring-/Netzkopplung verwenden: stellen Sie sicher, dass das Gerät VLAN 1 Pakete getagged auf den beiden Ringports vermittelt.
Anmerkung: Wenn Sie Link-Aggregations-Verbindungen im HIPER-Ring verwenden wollen (PowerMICE und MACH 4000), dann geben Sie für Modul und Port des Ringports den Index des gewünschten Link-Aggregation-Eintrags an.
Anmerkung: Beim Aktivieren der HIPER-Ring-Funktion per Software oder DIP-Schalter setzt das Gerät die entsprechenden Einstellungen für die vordefinierten Ringports in der Konfigurationstabelle (Übertragungsrate und Modus). Schalten Sie die HIPER-Ring-Funktion ab, behalten die zu normalen Ports zurückgewandelten Ports die Ringporteinstellungen bei. Unabhängig von der DIP-Schalter-Stellung können Sie die Port-Einstellungen weiterhin über Software verändern.

MRP-Ring konfigurieren

Anmerkung: Um einen MRP-Ring zu konfigurieren, bauen Sie das Netz nach Ihren Erfordernissen auf. Für die Ring-Ports wählen Sie im Dialog Grundeinstellungen:Portkonfiguration folgende Grundeinstellungen:

Tab. Port-Einstellungen für Ring-Ports

Port-Typ

Bitrate

Autonegotiation (Automatische Konfiguration)

Port-Einstellung

Duplex

TX

100 Mbit/s

aus

an

100 Mbit/s Vollduplex (FDX)

TX

1 Gbit/s

an

an

-

Optisch

100 Mbit/s

aus

an

100 Mbit/s Vollduplex (FDX)

Optisch

1 Gbit/s

an

an

-

Optisch

10 Gbit/s

-

an

10 Gbit/s Vollduplex (FDX)


Anmerkung: Konfigurieren Sie alle Geräte des MRP-Rings individuell. Warten Sie mit dem Anschließen der redundanten Strecke, bis Sie die Konfiguration aller Geräte des MRP-Rings abgeschlossen haben. So vermeiden Sie Schleifen während der Konfigurationsphase.
Anmerkung: Wenn Sie VLANs konfiguriert haben und die MRP-Ring-Konfiguration einem VLAN zuordnen wollen:
Anmerkung: Falls Sie auch redundante Ring-/Netzkopplung verwenden: stellen Sie sicher, dass das Gerät VLAN 1 Pakete getagged auf den beiden Ringports vermittelt.

Tab. MRP-Ring Konfiguration

Parameter

Bedeutung

Ring-Port X.X Operation

Anzeige im Feld „Operation“:
forwarding: Sie haben diesen Port eingeschaltet und er hat einen Link.
blocked: dieser Port ist blockiert und hat einen Link
disabled: Sie haben diesen Port ausgeschaltet
not-connected: dieser Port hat keinen Link.

Konfiguration des Ringmanagers

Schalten Sie den Advanced-Mode aus, wenn ein Gerät im Ring den Advanced-Mode für schnelle Umschaltzeiten nicht unterstützt. Ansonsten schalten Sie den Advanced-Mode ein.

Anmerkung: Alle Hirschmann-Geräte, die den MRP-Ring unterstützen, unterstützen auch den Advanced-Mode.

Ringmanager-Modus

Schalten Sie bei genau einem Gerät an den Enden der Linie die Ring-Manager-Funktion ein.

Funktion

Wenn Sie alle Parameter für den MRP-Ring konfiguriert haben, schalten Sie hier die Funktion ein. Wenn Sie alle Geräte im MRP-Ring konfiguriert haben, schließen Sie redundante Strecke.

Ringrekonfiguration

Wählen Sie bei dem Gerät, bei dem Sie den Ring-Manager eingeschaltet haben, den Wert 200 ms, wenn die Stabilität des Ringes den Anforderungen an Ihr Netz entspricht. Ansonsten wählen Sie 500 ms.
Hinweis: Einstellungen im Rahmen „Ringrekonfiguration“ sind lediglich bei Geräten wirksam, die Ring-Manager sind.

VLAN-ID

Wenn Sie VLANs konfiguriert haben, dann wählen Sie hier:

  • VLAN-ID 0, wenn Sie die MRP-Ring-Konfiguration keinem VLAN zuordnen möchten. Beachten Sie die VLAN-Konfiguration der Ringports: Wählen Sie für die Ringports dann die VLAN-ID 1 und VLAN-Zugehörigkeit U in der statischen VLAN-Tabelle.

  • VLAN-ID > 0, wenn Sie die MRP-Ring-Konfiguration diesem VLAN zuordnen wollen. Wählen Sie bei allen Geräten in diesem MRP-Ring diese VLAN-ID in der MRP-Ring Konfiguration.Beachten Sie die VLAN-Konfiguration der Ringports: Wählen Sie für alle Ringports in diesem MRP-Ring dann diese entsprechende VLAN-ID und die VLAN-Zugehörigkeit T in der statischen VLAN Tabelle.

Information

Wenn das Gerät Ring-Manager ist: Die Anzeigen in diesem Rahmen bedeuten:
„Redundanz vorhanden“: Wenn eine Komponente des Rings ausfällt, übernimmt die redundante Strecke deren Funktion.
„Konfigurationsfehler“: Sie haben die Funktion falsch konfiguriert oder die Ringportverbindung ist nicht vorhanden.

Anmerkung: Schalten Sie bei allen Geräten in einem MRP-Ring im Dialog Redundanz:Spanning Tree:Global die MRP-Kompatibilität an, wenn Sie RSTP im MRP-Ring verwenden wollen. Sollte dies nicht möglich sein, etwa weil einzelne Geräte die MRP-Kompatibilität nicht unterstützen, deaktivieren Sie das Spanning-Tree-Protokoll an den Ports, die an den MRP-Ring angeschlossen sind. Spanning-Tree und Ring-Redundanz beeinflussen sich gegenseitig.
Anmerkung: Wenn Sie RSTP mit einem MRP-Ring kombinieren, stellen Sie auf den Geräten im MRP-Ring eine bessere, also numerisch kleinere RSTP-Bridge-Priorität ein als auf den Geräten im angeschlossenen RSTP-Netz. Damit helfen Sie, eine Verbindungsunterbrechung zu Geräten außerhalb des Rings zu vermeiden.

Erweiterte Ringkonfiguration/-diagnose (ARC)

Das Hirschmann-Gerät bietet Ihnen als Besonderheit die Möglichkeit, die Konfiguration aller Geräte in einem MRP-Ring durch das ARC-Protokoll (Advanced Ring Configuration) vorzunehmen.

Zur Konfiguration eines MRP-Rings mit ARC reicht es aus, wenn Sie Hirschmann-Geräte im Lieferzustand zu einem Ring verbinden und an einem Gerät die Erweiterte Ringkonfiguration/ -diagnose ausführen. Lediglich das Gerät, auf dem Sie ARC mit dem Web-based Interface bedienen, benötigt eine IP-Adresse.

Der ARC-Manager sendet zunächst Diagnose-Pakete in den Ring und wertet die Rückmeldungen der Ringteilnehmer aus. Auf diese Weise ermittelt er die Ringports und die momentanen Einstellungen der Ring-Teilnehmer.
Stellt der ARC-Manager fest, dass die Voraussetzungen für die Erweiterte Ringkonfiguration/-diagnose erfüllt sind, bietet er Ihnen die automatische Konfiguration an.
Dabei sendet der ARC-Manager Konfigurations-Pakete in den Ring. Alle Geräte im Ring konfigurieren dabei automatisch ihre Ringredundanz-Einstellungen für einen MRP-Ring nach den Vorgaben des ARC-Managers.
Danach speichern alle Geräte im Ring ihre neue Konfiguration nichtflüchtig ab.

Die Voraussetzungen für die automatische Prüfung und Durchführung der Erweiterten Ringkonfiguration/-diagnose sind:

Anmerkung: Beachten Sie die folgenden Besonderheiten der Erweiterten Ringkonfiguration/-diagnose:

Haben Sie ein Gerät als Ring-Teilnehmer vorgesehen, zeigt es im Dialog Ring-Redundanz den Rahmen „Erweiterte Ringkonfiguration/-diagnose“ mit 3 Auswahlmöglichkeiten an.

Falls nötig, selektieren Sie die Option „Lesen/Schreiben“ und speichern Sie die Einstellung auf dem Gerät.

Haben Sie ein Gerät als Ring-Manager vorgesehen, zeigt es im Dialog Ring-Redundanz den Rahmen „Erweiterte Ringkonfiguration/-diagnose“ an. Er enthält 2 Auswahlmöglichkeiten sowie die Schaltflächen „Konfiguration“ und „Diagnose“.

Falls nötig, selektieren Sie die Option „An“ und speichern Sie die Einstellung auf dem Gerät.

Um zu prüfen, ob ARC den Ring automatisch konfigurieren kann, klicken Sie auf „Diagnose“. Um den Ring automatisch mit ARC zu konfigurieren, klicken Sie auf „Konfiguration“. Das Gerät führt Sie mit Hilfe eines Assistenten durch die Diagnose- und Konfigurationsschritte und zeigt Ihnen die Ergebnisse an.

Fast HIPER-Ring konfigurieren (RSR20, RSR30, MACH 1000)

Innerhalb eines Fast HIPER-Ringes können Sie eine beliebige Mischung der folgenden Geräte einsetzen:

Um einen Fast HIPER-Ring zu konfigurieren, bauen Sie das Netz nach Ihren Erfordernissen auf. Für die Ring-Ports wählen Sie im Dialog Grundeinstellungen:Portkonfiguration folgende Grundeinstellungen:

Tab. Port-Einstellungen für Ring-Ports

Port-Typ

Bitrate

Autonegotiation (Automatische Konfiguration)

Port-Einstellung

Duplex

TX

100 Mbit/s

aus

an

100 Mbit/s Vollduplex (FDX)

TX

1 Gbit/s

an

an

-

Optisch

100 Mbit/s

aus

an

100 Mbit/s Vollduplex (FDX)

Optisch

1 Gbit/s

an

an

-

Optisch

10 Gbit/s

-

an

10 Gbit/s Vollduplex (FDX)


Anmerkung: Konfigurieren Sie alle Geräte des Fast HIPER-Rings individuell. Warten Sie mit dem Anschließen der redundanten Strecke, bis Sie die Konfiguration aller Geräte des Fast HIPER-Rings abgeschlossen haben. So vermeiden Sie Schleifen während der Konfigurationsphase.
Anmerkung: Wenn Sie VLANs konfiguriert haben und die Fast HIPER-Ring-Konfiguration einem VLAN zuordnen wollen:
Anmerkung: Falls Sie auch redundante Ring-/Netzkopplung verwenden: stellen Sie sicher, dass das Gerät VLAN 1 Pakete getagged auf den beiden Ringports vermittelt.

Tab. Fast HIPER-Ring Konfiguration

Parameter

Bedeutung

Ring-Port X.X Operation

Anzeige im Feld „Operation“:
forwarding: Sie haben diesen Port eingeschaltet und er hat einen Link.
blocked: dieser Port ist blockiert und hat einen Link
disabled: Sie haben diesen Port ausgeschaltet
not-connected: dieser Port hat keinen Link.

Ringmanager-Modus

Schalten Sie bei genau einem Gerät an den Enden der Linie die Ring-Manager-Funktion ein.

Funktion

Wenn Sie alle Parameter für den Fast HIPER-Ring konfiguriert haben, schalten Sie hier die Funktion ein. Wenn Sie alle Geräte im Fast HIPER-Ring konfiguriert haben, schließen Sie redundante Strecke.

Ringinformation
Ringumlaufzeit

Ringumlaufzeit: Vom Ring-Manager gemessene Ringumlaufzeit der Prüfpakete in µs.
Die Anzeige beginnt mit 100 µs, in Schritten von 100 µs. Werte um 1000 µs und größer signalisieren, dass der Ring instabil werden kann. Überprüfen Sie in diesem Fall die korrekte Anzahl der Geräte im Rahmen „Switche“ (siehe unten).

VLAN-ID

Wenn Sie VLANs konfiguriert haben, dann wählen Sie hier:
VLAN-ID 0, wenn Sie die Fast HIPER-Ring-Konfiguration keinem VLAN zuordnen möchten. Beachten Sie die VLAN-Konfiguration der Ringports: Wählen Sie für die Ringports dann die VLAN-ID 1 und VLAN-Zugehörigkeit U in der statischen VLAN-Tabelle.
VLAN-ID >0, wenn Sie die Fast HIPER-Ring-Konfiguration diesem VLAN zuordnen wollen. Wählen Sie bei allen Geräten in diesem Ring die selbe VLAN-ID in der Fast HIPER-Ring Konfiguration.Beachten Sie die VLAN-Konfiguration der Ringports: Wählen Sie für alle Ringports in diesem Fast HIPER-Ring dann diese entsprechende VLAN-ID und die VLAN-Zugehörigkeit M in der statischen VLAN Tabelle.

Switche / Anzahl

Geben Sie hier die Anzahl der in diesem Fast HIPER-Ring integrierten Geräte an. Dieser Eintrag dient der Optimierung der Rekonfigurationszeit und der Stabilität des Rings.

Information

Wenn das Gerät Ring-Manager ist: Die Anzeigen in diesem Rahmen bedeuten:
„Redundanz vorhanden“: Wenn eine Komponente des Rings ausfällt, übernimmt die redundante Strecke deren Funktion.
„Konfigurationsfehler“: Sie haben die Funktion falsch konfiguriert oder die Ringportverbindung ist nicht vorhanden.

Anmerkung: Deaktivieren Sie das Spanning-Tree-Protokoll (STP) an den Ports, die an den redundanten Ring angeschlossen sind, da Spanning-Tree und Ring-Redundanz mit unterschiedlichen Reaktionszeiten arbeiten (Redundanz:Spanning Tree:Port).

Schaltflächen

Tab. Schaltflächen (Forts.)

Schaltfläche

Bedeutung

“Schreiben”

Überträgt die Änderungen in den flüchtigen Speicher (RAM) des Gerätes. Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Laden/Speichern, wählen den Speicherort für die Gerätekonfiguration und klicken auf “Sichern”.

“Laden”

Aktualisiert die Felder mit den Werten, die im flüchtigen Speicher (RAM) des Gerätes gespeichert sind.

“Lösche ‍Ringkonfiguration”

Schaltet die Redundanzfunktion aus und setzt alle Einstellungen im Dialog in den Lieferzustand zurück.

“Hilfe”

Öffnet die Online-Hilfe.